Plus Nationale Industriestrategie

Angst vor der "Werkbank": Altmaier will neue Großkonzerne

Wirtschaftsminister Altmaier sieht sich als Anwalt der Industrie - und will mehr staatliche Eingriffe, um Übernahmen etwa aus China zu stoppen. Und er strebt neue Weltmarktführer in der Industrie der Zukunft an. Dazu müsse man auch an Strompreise und Steuerlast ran.

05.02.2019 UPDATE: 05.02.2019 15:58 Uhr 3 Minuten, 3 Sekunden
Altmaier
Peter Altmaier (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Energie, stellt bei einer Pressekonferenz im Bundeswirtschaftsministerium die "Nationale Industriestrategie 2030" vor. Foto: Bernd von Jutrczenka

Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will notfalls mit staatlicher Hilfe Arbeitsplätze in Deutschland sichern und einen Rahmen schaffen für den Aufbau neuer Weltkonzerne "Made in Germany".

Feindliche Übernahmen sollen über staatliche Beteiligungen verhindert werden können. In sehr wichtigen Fällen könne der Staat "für einen befristeten Zeitraum als Erwerber von

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