Plus Konsum in der Krise

Bürger gaben wegen Corona im Schnitt 1250 Euro weniger aus

Keine Schuhe gekauft, nicht ins Kino gegangen, kein Essen im Lokal: Die Ausgaben für den privaten Konsum sind im vergangenen Jahr kräftig gesunken. Und auch aktuell ist die Kauflaune zurückhaltend.

20.04.2021 UPDATE: 20.04.2021 07:53 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Konsum in der Coronakrise
Besonders wenig gaben die Bundesbürger im Coronajahr 2020 für kurzlebige Konsumgüter wie Kleidung oder Schuhe aus. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Köln (dpa) - Die Verbraucher in Deutschland haben im Coronajahr 2020 nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Durchschnitt mindestens 1250 Euro weniger für den privaten Konsum ausgegeben als im Jahr vor der Krise.

In der Summe entspreche das einem Rückgang der Konsumausgaben um 116 Milliarden Euro, heißt es in einer Untersuchung des arbeitgebernahen

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