Plus Diesel-Skandal

Audi-Prozess: Stadlers Verteidiger fordern neues Verfahren

"Alles wurde von oben bestimmt" - so rechtfertigte ein geständiger Ingenieur im Audi-Prozess seine Abgas-Tricksereien. Sein ehemaliger Untergebener und sein ehemaliger Vorgesetzter sahen das anders. Und die Anwälte des Ex-Vorstandschefs fordern einen ganz neuen Prozess.

06.10.2020 UPDATE: 06.10.2020 13:38 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Fortsetzung Prozess gegen früheren Audi-Chef Stadler
Rupert Stadler, ehemalige Vorstandsvorsitzender der Audi AG, sitzt im Gerichtssaal im Landgericht München. Foto: Matthias Schrader/Pool AP/dpa

München (dpa) - Die Verteidiger des ehemaligen Audi-Chefs Rupert Stadler haben im Dieselprozess der Münchner Justiz ein "grob unfaires" Verfahren vorgeworfen und die Abtrennung des Prozesses gegen ihren Mandanten gefordert.

Nur weil der ehemalige Vorstandschef "als Galionsfigur dabei sein musste", müsse er jetzt zwei Jahre lang mit drei Motorentwicklern vor Gericht stehen, sagte sein

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