Plus Ungarn, Polen und Tschechien

EuGH: Drei Länder hätten Asylbewerber aufnehmen müssen

Es war vor allem ein Zeichen der Solidarität: Während der Hochphase der Flüchtlingskrise beschlossen die EU-Staaten, Griechenland und Italien Asylbewerber abzunehmen. Drei Länder beteiligten sich jedoch nicht - und wurden nun vom EuGH verurteilt.

02.04.2020 UPDATE: 02.04.2020 14:08 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
EuGH-Urteil
Polen, Ungarn und Tschechien haben nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Flüchtlingskrise mit ihrer Verweigerung gegen EU-Recht verstoßen. Foto: Socrates Baltagiannis/dpa

Luxemburg (dpa) - Im jahrelangen Streit über die Verteilung von Asylbewerbern haben Polen, Ungarn und Tschechien eine schwere Niederlage vor dem Europäischen Gerichtshof erlitten.

Die drei mitteleuropäischen Länder durften sich nach einem Urteil der Luxemburger Richter vom Donnerstag nicht weigern, Italien und Griechenland während der Flüchtlingskrise Asylbewerber abzunehmen. Damit

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