Gefährlicher UmweltschutzMehr als 220 Aktivisten sind 2020 für die Natur gestorben
Wer sich Wilderern, Agrarunternehmern und Goldschürfern in den Weg stellt, gerät in vielen Teilen der Welt schnell ins Fadenkreuz. Vor allem Lateinamerika ist ein gefährliches Pflaster für Umweltschützer.
13.09.2021 UPDATE: 13.09.2021 06:03 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Verwandte des mexikanisch-indigenen Aktivisten Oscar Eyraud Adams trauern an seinem Grab. Foto: Felipe Luna/Global Witness/dpa
Bogotá (dpa) - Der Kampf gegen Landnahme und Raubbau an der Natur wird immer gefährlicher: Im vergangenen Jahr sind weltweit 227 Umweltschützer getötet worden, wie die Nichtregierungsorganisation Global Witness am Montag bei der Vorstellung einer neuen Studie mitteilte.
Das waren mehr als vier Morde pro Woche und mehr als jemals zuvor. Drei Viertel der tödlichen Angriffe wurden in
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