1899 Hoffenheim: Nagelsmann will keinen Vergleich mit der Aufstiegsmannschaft

Mit einem Erfolg gegen die Berliner Hertha würde Hoffenheim seinen Vereinsrekord einstellen

28.10.2016 UPDATE: 28.10.2016 13:39 Uhr 40 Sekunden
Geburtstag

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann. Foto: Christoph Schmidt

Zuzenhausen. (dpa) Der Höhenflug von 1899 Hoffenheim in der Fußball-Bundesliga hat Julian Nagelsmann eine freche Frage beschert. Ob die Kraichgauer denn deutscher Meister werden können, wollte ein Schülerreporter aus Speyer bei der Pressekonferenz am Donnerstag wissen. "Theoretisch ja. Von den Regeln her dürften wir das. Aber das wird schwer", meinte der Trainer lächelnd. Im Spitzenspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen Hertha BSC kann der noch ungeschlagene Tabellenvierte jedenfalls beweisen, dass er zurecht so weit oben steht.

Zuletzt feierten die Kraichgauer im Liga-Alltag vier Siege hintereinander, müssen aber das Pokal-Aus in Köln wegstecken. Um eine Spitzenmannschaft zu sein, betonte Nagelsmann, müsse man aber "mehrere Monate und Jahre konstante Leistungen bringen".

Mit einem Erfolg gegen die Berliner würde Hoffenheim seinen Vereinsrekord einstellen: Fünf Siege hintereinander gab es zuletzt in der furiosen Aufstiegssaison 2008/2009, als der Club unter Ralf Rangnick Herbstmeister wurde. "Ich beschäftige mich nicht mit dem Vergleich", sagte Nagelsmann. "Erstens bringt das wenig, zweitens sind das unterschiedliche Teams. Es ist nicht so, dass ich die Spiele der damaligen Mannschaft ansehe und schaue, was die besser gemacht haben."

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