Plus SV Waldhof Mannheim

Mit diesen Erwartungen geht Präsident Beetz in die neue Saison

Am Mittwoch ist der Start in die neue Spielzeit und es fehlen noch ein paar Neuzugänge.

11.06.2022 UPDATE: 11.06.2022 12:10 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
„In guten und in schlechten Zeiten“: Präsident Bernd Beetz hat mit dem SV Waldhof noch viel vor. Foto: SVW

Von Daniel Hund

Mannheim. Der Countdown läuft. Am Mittwoch startet Drittligist SV Waldhof mit Laktattests in die neue Saison. Man hat viel vor, träumt vom Aufstieg, von Leistungen, mit denen die Buwe die Fans begeistern können. Die Vorfreude ist riesig. Auch bei Bernd Beetz, dem Präsidenten der Blau-Schwarzen. Das hat sich im RNZ-Gespräch gezeigt  (>>>Hier unser ausführliches Interview zur Stadion-Neubau-Frage<<<).

Jetzt fehlen nur noch ein paar Neuzugänge. Der erste soll in der nächsten Woche vorgestellt. Dabei handelt es sich um Bentley Baxter Bahn, 29, der von Hansa Rostock kommt.

Bernd Beetz, mit Christian Neidhart wurde kürzlich der neue Trainer des SV Waldhof präsentiert. Welchen Eindruck macht er auch Sie?

Ich bin froh, dass er da ist. Er passt zu uns, denn er ist ein akribischer Arbeiter. Unaufgeregt. Sachlich. Problemorientiert. Nimmt Herausforderungen an. Und in Meppen hat er gezeigt, dass er mit überschaubaren Mitteln viel erreichen kann. Sie haben uns damals in der Relegation geschlagen und hatten weniger Mittel als wir. Zusammen mit unserem Geschäftsführer Sport Tim Schork bildet er nun ein tolles Team. Bei Christian hat uns die Kombination aus seinem Können und nachgewiesenem Erfolg überzeugt. Ich bin wirklich sehr angetan von ihm.

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In der neuen Saison soll möglichst der Aufstieg in die Zweite Liga klappen. Dementsprechend groß ist auch der Druck auf Christian Neidhart. Es fiel auch schon der Begriff Schleudersitz. Allerdings ist der SVW nicht dafür bekannt, dass er seine Trainer überhastet rausschmeißt...

Der SV Waldhof und unsere Ziele sind ein sehr langfristiges Projekt für uns. Ein Marathonlauf. Wir möchten uns systematisch Jahr für Jahr verbessern und schauen, wo der Weg uns hinführt. Wir können durchaus auch mal verlieren. Es geht mir vielmehr darum, dass wir gemeinsam ein Ziel angehen, zusammen darauf losmarschieren und uns immer gegenseitig unterstützen. Wir müssen genügend Kraft aus der Einigkeit des Vereins entwickeln. Wir müssen konzentriert zusammen stehen, um letztlich Erfolg haben zu können und unserer Ziele zu erreichen.

Sind Sie eigentlich in die Spielersuche involviert?

Ich muss das Ganze natürlich auch mitleben und mitverfolgen können. Mir werden Dinge von der Sportlichen Leitung mitgeteilt. Und wenn ich einen guten Rat habe, dann gebe ich den. Es ist ein toller Austausch. Tim nimmt mich da super mit. Die Zusammenarbeit macht Spaß. Ich muss ihnen aber auch sagen, dass ich in der Vergangenheit bei einigen meiner Wünsche auch mal etwas daneben lag. Diese Ideen wurden mir von der Sportlichen Leitung dann aber glücklicherweise auch ausgeredet. Und im Nachhinein habe ich dann auch gemerkt, dass ich da nicht richtig lag (lacht). Aber es macht natürlich auch mir Spaß, Strategien für unseren Erfolg zu entwickeln. Mich fesselt der Fußball und der SV Waldhof eben sehr.

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