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Wie Tokio für Saeid Mollaei vom Albtraum zu Silber wurde

Für ihn ist es größer als ein Olympiasieg: Er musste in die Nähe von Heidelberg flüchten und holt Judo-Silber in der Halle, in der sein Leben auf den Kopf gestellt wurde.

27.07.2021 UPDATE: 28.07.2021 06:00 Uhr 2 Minuten, 53 Sekunden
Der eingebürgerte Mongolese Saeid Mollaei (r.) unterliegt nach leidenschaftlichem Kampf knapp dem Japaner Takanori Nagase. Foto: dpa

Von Michael Wilkening

Tokio. Die stärkste Geste und die eindrucksvollste Botschaft zeigte Saeid Mollaei am Ende eines langen Tages, unmittelbar nachdem sein Gold-Traum zerplatzt war. Nach der Finalniederlage gegen Takanori Nagase und der beim Judo üblichen Verbeugung vor dem Gegner nahm der 26-Jährige den Arm des Japaners und reckte ihn in die Höhe. "Hier ist der

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