Das Schlimmste ist überstanden
Arbeiten sind schneller fertig und günstiger als gedacht

Der Bergfried der Burg Steinsberg bedarf in den nächsten 40 bis 50 Jahren wohl keiner Sanierung. Foto: Christian Beck
Sinsheim-Weiler. (cbe) Als "sehr erfreulich" bezeichnete Oberbürgermeister Jörg Albrecht den Verlauf der Sanierung des Bergfrieds der Burg Steinsberg. Denn zum einen konnte der Turm bereits im Mai wieder für Besucher geöffnet werden. Ursprünglich waren Bauarbeiten bis zum Oktober vorgesehen, wie Baudezernent Tobias Schutz auf RNZ-Nachfrage berichtete.
Die mit der Sanierung beauftragte Firma habe deutlich mehr Personal eingesetzt, erklärte Schutz. Die zweite gute Nachricht: Die Sanierung wurde deutlich billiger als geplant. Statt 1,35 Millionen Euro wurden nun 1,15 Millionen Euro abgerechnet.
Während beispielsweise bei den Rissverpressungen der Sandsteine zusätzliche Arbeiten nötig waren, musste anderenorts deutlich weniger eingegriffen werden. "Die Schäden waren erheblich, aber weniger als gedacht", lautet das Fazit des Baudezernenten.
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In den kommenden 40 bis 50 Jahren seien deshalb voraussichtlich keine grundlegenden Sanierungsmaßnahmen am Bergfried notwendig. "Mit der Ringmauer und dem Turm haben wir das Schlimmste hinter uns", befindet Schutz.