Sanierung hat begonnen, es bleibt nur der steile Fährweg
Fähre fährt wohl nächste Woche wieder, aber eingeschränkt - Arbeiten dauern bis Ende Oktober

Auf der Zufahrt zum Fähranleger wird der schlechte Fahrbahnbelag erneuert. Foto: Alex
Neckarsteinach-Neckarhausen. (cm) Obwohl die Friedensbrücke in Neckargemünd bis zum gestrigen Dienstag gesperrt war, begann in der vergangenen Woche die Sanierung der Zufahrt zur Fähre im Neckarsteinacher Stadtteil Neckarhausen. Somit fiel eine weitere Möglichkeit zum Queren des Neckars weg. Die Fähre soll voraussichtlich in der kommenden Woche wieder fahren. Bis die Arbeiten Ende Oktober abgeschlossen sind, bleibt der Fährverkehr aber noch eingeschränkt. Der Grund: Für die An- und Abfahrt steht nur der einspurige und sehr steile Fährweg zur Verfügung, was Bürgermeister Herold Pfeifer übrigens für eine "gewagte Lösung" hält. Er ist für Fahrzeuge über 2,5 Tonnen oder mit Anhänger gesperrt.
Zuständig für die "grundhafte Fahrbahnerneuerung" dieser Kreisstraße mit der Nummer 205 auf einer Länge von rund 340 Metern ist das Straßen- und Verkehrsmanagement "Hessen mobil" mit Sitz in Heppenheim. Die Arbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten unter Vollsperrung. Während der Sanierung wird an der B 37 für die Zufahrt zum Fährweg eine Ampel installiert. Die Kosten betragen rund 160.000 Euro und werden vom Landkreis Bergstraße getragen.



