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Kommen bei Talstraßen-Sanierung die Freileitungen weg?

Das wollte ein Leser wissen. Auch die Stromversorgung wird unter der Erde verlegt.

03.11.2023 UPDATE: 03.11.2023 06:00 Uhr 41 Sekunden
Seit gestern wird am zweiten Bauabschnitt in der Schmalen Seite gearbeitet. Foto: Dorn

Schriesheim. (hö) Am Mittwoch startete der zweite und auch kniffeligste Bauabschnitt der Schmale-Seite-Sanierung, der erste Einschränkungen für den Talstraßenverkehr (zumindest den in Richtung Schwimmbad) und neue Einbahnstraßenregelungen am Strahlenburg-Hang mit sich bringt.

Volker Röger interessiert sich allerdings noch für etwas ganz anderes: Er bezieht sich auf einen RNZ-Artikel vom 26. Oktober, in dem die Netze-BW über die Sicherheit der Stromversorgung berichteten – und davon, dass immer noch 747 der insgesamt 4023 Hausanschlüsse per Freileitungen angeschlossen sind. Er fragt sich, ob diese nun auch im Sanierungsgebiet Talstraße zugunsten von Erdkabeln weichen werden.

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Das Rathaus antwortete auf die Anfrage der RNZ eindeutig: "Im Zuge der Talstraßensanierung wird auch die Stromversorgungsleitung unter der Erde verlegt." Wenn Straßenbauarbeiten anstehen, würden grundsätzlich die Energieversorger gefragt, ob sie ihre Kabel nicht unter die Erde verlegen wollten – was diese auch meistens tun, wenn man schon mal alles "in einem Rutsch" erledigen kann. Darüber hinaus steigen diese auch von sich aus auf Erdkabel um, denn diese sind weniger störungsanfällig als die Freileitungen: "Ein aktuelles Beispiel hierfür sind die kürzlichen Arbeiten in der Panoramastraße."

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