In Neckargemünd ist es nirgends günstig
Mietpreise liegen in der Stadt am Neckar auf hohem Niveau

Neckargemünd. (cm) Neckargemünd ist nicht gleich Neckargemünd. Das gilt insbesondere für die Mietpreise. Hier gibt es nicht nur je nach Stadtteil große Unterschiede, sondern von Viertel zu Viertel. Das zeigt der Preisatlas des Immobilienunternehmens "Homeday". Mit der Stadt am Neckar beschließt die RNZ ihre Serie über die Mietpreise in den größeren Orten der Region rund um Heidelberg.
Bereits auf den ersten Blick wird deutlich: Im Stadtzentrum ist das Wohnen teurer als in den Stadtteilen Dilsberg, Mückenloch und Waldhilsbach. Am günstigsten ist der Quadratmeter in großen Teilen von Mückenloch mit durchschnittlich 7 Euro. Aber auch hier gibt es einzelne Lagen, in denen im Schnitt 7,80 Euro fällig werden. Das ist in Dilsberg und Waldhilsbach die Regel. In der Bergfeste werden sogar 8,60 Euro fällig.
Doch nun ein genauer Blick auf die Kernstadt und Kleingemünd. Am meisten müssen Mieter laut "Homeday" in Kleingemünd zwischen Peter-Schnellbach-Straße, Saarstraße und Im Brühl zahlen: nämlich 9,40 Euro pro Quadratmeter. Dieser Durchschnittspreis gilt auch für weite Teile des dortigen Neubaugebietes sowie die Bereiche zwischen Saarstraße, Im Hirtenstück und Neckarsteinacher Straße sowie zwischen Saarstraße, Im Rosengarten und Im Schulzengarten. Insgesamt ist Kleingemünd für Mieter recht teuer. Ebenfalls 9,40 Euro kostet der Quadratmeter im Wohngebiet Hollmuth/Mühlrain am Hang zwischen Dreikreuzweg, Am Mühlrain und Josef-Werner-Straße.
Mit 8,60 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger ist es auf der gegenüberliegenden Hangseite im Richard-Lenel-Weg und Am Kastanienberg sowie zwischen Wiesenbacher Straße und Adalbert-Stifter-Straße. Der Rest von Neckargemünd ist aber auch nicht viel günstiger: Im übrigen Wiesenbacher Tal, in der Weststadt sowie in großen Teilen der Altstadt sind im Schnitt 7,80 Euro fällig.
Info: Die ganze Serie gibt es hier



