Mieten in der Region

An der Sandhäuser Düne wird's teuer

Vergleichsweise günstig ist es nur am Gewerbegebiet - 8,80 Euro Durchschnitt

10.07.2019 UPDATE: 11.07.2019 06:00 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
In den roten Bereichen verlangen Vermieter besonders viel Geld für den Quadratmeter.​ Foto: Homeday

Sandhausen. (cm) Wo sind die Mietpreise in der Region rund um Heidelberg besonders niedrig? Wo sind sie hoch? Und wo bewegen sie sich im Durchschnitt? Diese Fragen beantwortet der Mietatlas von "Homeday" - und zwar nicht nur für einzelne Regionen und Orte, sondern sogar für Quartiere und Straßen. Dafür greift das Maklerunternehmen auf über zehn Millionen Angebotsdaten für Immobilien seit dem Jahr 2012 zurück.

Die Daten stammen nach Unternehmensangaben aus über 350 deutschen öffentlich zugänglichen Datenquellen. Dazu gehören Immobilienportale wie Immobilienscout, Immowelt, Immonet und Ebay-Kleinanzeigen sowie die Immobilienportale von Zeitungen. In diesem Teil der RNZ-Serie geht es um Sandhausen.

Der durchschnittliche Kaltmietpreis beträgt hier 8,80 Euro pro Quadratmeter. Doch auch in der früheren Hopfenhochburg gibt es große Unterschiede. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Mieter im Nordwesten der Gemeinde. Zwischen Konrad-Adenauer-Straße, Wingertstraße, Am Galgenbuckel und Lochheimer Straße verlangen Vermieter im Schnitt zehn Euro pro Quadratmeter.

Das gilt auch für das Quartier zwischen Augasse, Hauptstraße, Stranggasse und Kisselgasse sowie für die Bebauung am westlichen Ortsrand an der Ostlandstraße und für das südliche Ortsende an der Düne im Bereich von Brühlstraße, Dünenweg, Albert-Schmitt-Straße und Am Forst.

In weiten Teilen von Sandhausen müssen Mieter im Schnitt zwischen 8,30 und 9,20 Euro für den Quadratmeter zahlen. Günstiger ist es laut "Homeday" nur im Norden von Sandhausen angrenzend an das dortige Gewerbegebiet. In den Wohnblöcken im Heckengarten beispielsweise zahlen Mieter lediglich 7,50 Euro pro Quadratmeter.

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Für den Weiler Bruchhausen liegen dem Immobilienunternehmen übrigens keine Mietpreise vor. Was wohl daran liegt, dass es hier keine oder nur sehr wenige Mietwohnungen gibt.

Info: Alle bisherigen Teile der Serie finden Sie hier

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