Am Berg ist es in Leimen am teuersten
Bei den Mieten gibt es in der Großen Kreisstadt große Unterschiede

Leimen. (cm) Wer in der Region rund um Heidelberg eine Wohnung mietet, muss meist tief in die Tasche greifen. Entscheidend ist die Nähe zu Heidelberg. Es gilt: Je näher an der Universitätsstadt, desto teurer. Das zeigt der Preisatlas des Immobilienunternehmens "Homeday". Auch innerhalb einer Kommune kann das Gefälle groß sein. Die RNZ schaut genau hin und nimmt die größeren Orte der Region unter die Lupe. Los geht die Serie heute mit der Großen Kreisstadt Leimen.
Wer in der 27.000-Einwohner-Stadt südlich von Heidelberg eine Wohnung mietet, muss durchschnittlich 8,60 Euro für den Quadratmeter berappen. Dieser Wert gilt auch für die Stadtteile St. Ilgen und Gauangelloch, wo es aber etwas günstiger ist. Hier gibt es auch nicht so große Unterschiede wie in Leimen-Mitte.
Besonders teuer sind Wohnungen laut "Homeday" im Osten von Leimen - also "am Berg". Im Bereich von Panoramastraße, Waldstraße, Im Schilling, Im Enkler, Sanserweg und Steige zahlen Mieter im Schnitt 9,30 Euro für den Quadratmeter - als Kaltmiete wohlgemerkt. Ähnlich teuer ist es im Norden in der Geheimrat-Schott-Straße, in der Bergstraße und im Dundorfweg. Zwei weitere teure Fleckchen weist der Preisatlas im Bereich von Breslauer Straße, Banater Weg, Glatzer Weg und Nadaper Weg sowie im Dreieck zwischen In den Furtwiesen, Wilhelm-Haug-Straße und Falltorweg.
In Leimen dominieren Bereiche, in denen im Schnitt 7,90 und 8,60 Euro für den Quadratmeter fällig werden. Die günstigste "Ecke" in der Stadt befindet sich laut dem Preisatlas im Süden von Leimen. Im Quartier zwischen Tinqueux-Allee, Bodelschwinghstraße, Hirtenwiesenstraße und Weidweg kostet der Quadratmeter vergleichsweise wenig: nämlich 7,20 Euro. Hier stehen mehrere große Mehrfamilienhäuser.
Informationen zu weiteren Orten in der Region gibt es unter www.rnz.de/mieten-in-der-region



