Hirschberg: 100 Menschen ziehen am Donnerstag die neue Gemeinschaftsunterkunft
Ursprünglich stammen sie aus Gambia, Irak, Iran, Nigeria und Pakistan sowie aus Indien.

Symbolfoto: Dorn
Hirschberg. (RNZ/rl) Mit knapp zwei Monaten Verzögerung ziehen 100 Geflüchtete und Asylbewerber am Donnerstag in die Wohncontainer-Anlage der neuen Gemeinschaftsunterkunft ein. Das teilte das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreis am Dienstag mit. Von den 100 Männern kommen 90 aus der Notunterkunft im ehemaligen Druckhaus der Diesbachmedien in Weinheim. Ursprünglich stammen sie aus Gambia, Irak, Iran, Nigeria und Pakistan sowie aus Indien. Die Wohnanlage soll fünf Jahre genutzt werden.
Mit der neuen Unterkunft hat das Ordnungsamt des Kreises in dann 29 Städten und Gemeinden rund 6800 geflüchtete Menschen vorläufig untergebracht. Hirschberg sowie Malsch und Neckarbischofsheim, in denen vor wenigen Tagen die Belegung einer Gemeinschaftsunterkunft begonnen hat, zählen zu den acht Kommunen, in denen trotz der aktuell rückläufigen Flüchtlingszahlen weitere Unterkünfte bezugsbereit oder für den weiteren Jahresverlauf geplant sind. Die anderen sind Bammental, Schönau, Nußloch, Ketsch und Plankstadt.