Mitarbeiterin erhält Mail von Chef, die sich als Betrug herausstellt
Die junge Frau soll Guthabenkarten kaufen und an eine Mail-Adresse weiterleiten.
Heidelberg. (pol/vs) Eine Mitarbeiterin soll Guthabenkarten als Geschenke für die Mitarbeitenden kaufen und an eine Mail weiterleiten. In der Heidelberger Weststadt stellt sich diese Forderung am Montagvormittag kurze Zeit später als Betrugsfall heraus.
Wie die Polizei mitteilt, erhielt die 21-jährige Mitarbeiterin einer Firma eine Mail, die angeblich von ihrem Chef stammte. Darin forderte es sie auf Guthabenkarten zu kaufen und die Codes für die Karten an eine Mail weiterzuleiten. Dieser Aufforderung kam die junge Frau laut Polizei nach.
Kurz darauf wurde sie misstrauisch und fragte bei ihrem Chef. Dieser wusste nichts von dem Arbeitsauftrag, wodurch der Betrug aufflog. Laut Polizei entstand ein vierstelliger Schaden. Das Polizeirevier ermittelt nun wegen Betrugs.
