"Wertvolle Hilfe für das Krankenhaus"
Arnold-Hollerbach-Stiftung spendet mobiles EKG-Gerät im Wert von 8000 Euro an Freundes- und Förderkreis des Krankenhauses

Dr. Antonia Hollerbach und Dr. Max Hollerbach übergaben zusammen mit Hans Sieber, Geschäftsführer der Arnold-Hollerbach-Stiftung, am Dienstag das neue mobile EKG-Gerät an Fritz-Peter Schwarz, Vorsitzenden des Freundes- und Förderkreises Krankenhaus Hardheim, und die Fördervereinsvertreter Ingrid Eirich-Schaab und Roland Reinhard. Foto: RNZ
Hardheim. (zeg) Die enge Verbundenheit mit ihrer Heimatgemeinde Hardheim und dem örtlichen Krankenhaus war für die Arnold-Hollerbach-Stiftung der Familie Hollerbach Anlass zu einer weiteren großzügigen Spende in Form eines mobilen EKG-Geräts im Wert von 8000 Euro. Dieses übergaben am Dienstagmorgen als Repräsentanten der Firma und der Stiftung Dr. Antonia Hollerbach und ihr Bruder Dr. Max Hollerbach zusammen mit Hans Sieber als Geschäftsführer der Stiftung an Fritz-Peter Schwarz, Vorsitzenden des Freundes- und Förderkreises Krankenhaus Hardheim, und die Fördervereinsvertreter Ingrid Eirich-Schaab und Roland Reinhard.
Fritz-Peter Schwarz wertete die Anwesenheit von Dr. Antonia Hollerbach und Dr. Max Hollerbach als besonders anerkennendes Zeugnis ihrer Verbundenheit mit dem Krankenhaus. Bei aller Freude über die positive Entwicklung der Einrichtung gelte es weiterhin, engagiert aktiv zu bleiben. Dazu zählte Schwarz insbesondere das Bemühen um die Werbung von weiteren Mitgliedern für den Förderverein und die Erhöhung der Mitgliederzahl auf 2000 Personen.
Den Erwerb eines mobilen EKG-Geräts im Wert von 8000 Euro stufte er als wertvolle Hilfe ein, da es sich wie andere große Wünsche nicht allein mit den Beiträgen der Mitglieder finanzieren ließe. Im Wissen um die Förderbereitschaft der Arnold-Hollerbach-Stiftung wandte er sich an deren Geschäftsführer Hans Sieber und verdeutlichte die Notwendigkeit eines solchen Geräts für das Krankenhaus Hardheim. Für die großzügige Spende sei er der Stiftung nachdrücklich dankbar.
Den Wert der durch die Arnold-Hollerbach-Stiftung möglichen Anschaffung des mobilen EKG-Geräts zeigte Schwarz an dessen Nutzung insbesondere durch die Internisten und bei der Notaufnahme von Patienten auf. Er ließ wissen, dass Schwestern des Krankenhauses bereits erste zufriedene Nutzer gewesen seien.
Bürgermeister und Krankenhausverbands-Vorsitzender Rohm betonte den Kampf des Krankenhauses um eine weitere erfolgreiche Zukunft mit sehr motivierten Leuten und die Wichtigkeit einer guten technischen Ausrüstung. Er lobte die wiederholte Unterstützung durch die Arnold-Hollerbach-Stiftung.
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Dr. Max Hollerbach freute sich als Unternehmer über "ein tolles Krankenhaus" mit anerkennenswerten Leistungen, die auch für Mitarbeiter der eigenen Firma erbracht würden. Er zollte insbesondere Hans Sieber großes Lob für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Arnold-Hollerbach-Stiftung. Er wünschte sich, dass Sieber "als Gesicht der Stiftung" weiterhin aktiv bleiben möge, zumal er über die notwendigen Gegebenheiten Bescheid wisse und daher in der Lage sei, richtige Entscheidungen zu treffen. Hollerbach sah Sieber als Menschen, der "nah an der Bevölkerung ist". Er vergaß aber auch nicht zu betonen, dass das örtliche Unternehmen gerne etwas an die Gemeinde und ihre Bevölkerung für die Zusammenarbeit zurückgebe und sich verbunden fühle. Dies ließ er auch mit der Bereitschaft der Firma Hollerbach deutlich werden, die Beiträge für die Zahl der Personen zu übernehmen, mit denen die angestrebte Mitgliederzahl des Krankenhaus-Fördervereins von 2000 erreicht wird.
Verwaltungsleiter Lothar Beger freute sich über die erfolgreiche Bewältigung von Projekten für das Krankenhaus mit Hilfe der Firmen vor Ort, ehe er sich mit der generellen Situation der Krankenhäuser auseinander setzte und wissen ließ, dass diese "mit einem blauen Auge davongekommen" seien. Sein Wunsch sei, dass Hemmschwellen für die Bevölkerung und denkbare Patienten niedrig gehalten werden können und diese bei gegebener Notwendigkeit den Weg dorthin nicht scheuen. Zudem informierte er über die derzeit laufende Aktion der Digitalisierung der Patientenakte und sah darin einen wertvollen Baustein für die weitere Arbeit. Er ließ wissen, dass das neue Gerät sogar schon kurz vor der offiziellen Übergabe im Dienst war, ehe auch Pflegedienstleiterin Karina Paul kurz und präzise die Bedeutung der Neuanschaffung des mobilen EKG-Geräts lobte.