34 Einwände aus Schönbrunn gegen die Windräder
13 davon kamen aus Schwanheim, sechs aus Schönbrunn, fünf aus Moosbrunn, sieben aus Haag und drei aus Allemühl

Symbolfoto: dpa
Schönbrunn. (MD) 34 Einwände zum Teilflächennutzungsplan Windenergie gingen bis zum Ende der Frist am 30. Juni im Rathaus ein. Dies teilte Bürgermeister Jan Frey in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. 13 davon kamen aus Schwanheim, sechs aus Schönbrunn, fünf aus Moosbrunn, sieben aus Haag und drei aus Allemühl. Weitere Einwände Schönbrunner Bürger könnten eventuell direkt bei der Stadt Eberbach erhoben worden sein, sagte Frey. Innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft sei sie beim Aufstellen des Plans federführend. Die Einwände werden laut Bauamtsleiter Karl Wilhelm nun unverzüglich bearbeitet. Dazu gehörten Abwägen und Prüfen, inwieweit die vorgetragenen Argumente in die Planungen einfließen könnten. Eine Zeitschiene konnte Wilhelm noch nicht sagen. Das ganze münde dann in einen Weisungsbeschluss des Gemeinderats für die in den gemeinsamen Ausschuss mit Eberbach berufenen Mitglieder.
Karin Koch drückte ihre Überraschung darüber aus, dass die kommunalen Kindergärten über die Pfingstferien geschlossen waren. "Das ist schon lange so", erläuterte Kämmerer Karlheinz Wagner. Man müsse auch den gesetzlich vorgeschriebenen Urlaubsanspruch der Erzieherinnen erfüllen.