Eberbach

Feuerwehrgerätehaus-Neubau liegt wieder im Zeitplan

Fleißige Arbeiter machen den Zeitverlust wett – bringt Firma viele Lobesworte im Bauausschuss ein

08.10.2019 UPDATE: 09.10.2019 06:00 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden

Die Fahrzeughalle des neuen Feuerwehrgerätehauses mit Hauptzufahrt vom Neuen Weg aus ist schon deutlich zu erahnen. Viel Lob gab es im Bauausschuss für die erst im zweiten Anlauf eingesprungene Mannheimer Baufirma. Foto: Felix Hüll

Von Felix Hüll

Eberbach. Ein ganz besonders Lob ausgesprochen hat Bürgermeisterstellvertreter Michael Reinig (FWE) der Baufirma, die gerade den Neubau des Feuerwehrgerätehauses hochzieht: Reinig rühmte, "wie schnell die sind, und wie gut das vorangeht. Das muss auch mal ausgesprochen werden."

Bürgermeister Peter Reichert griff die Wortmeldung unter "Sonstiges" in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses gern auf. Der Acht-Wochen-Verlust im Bauzeitenplan sei wieder aufgeholt worden, und die Mannheimer Firma Streib habe viele Leute eingesetzt, die "richtig rangeklotzt haben" und auch samstags arbeiteten. Der Leiter des Stadtbauamts Karl Emig kündigte, an, dass die Zimmerer nächste Woche die Träger einbringen sollten und dass noch in diesem Herbst der Gemeinderat eine Baustellenbesichtigung unternehmen werde.

Wichtig sei, dass der Neubautrakt vor der Frostperiode abgeschlossen werden kann, sodass die derzeit im Freien geparkten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr dann wieder in einer Halle untergestellt werden können, auch wenn die Arbeiten am neuen Feuerwehrdomizil längst nicht abgeschlossen sein werden. Der Innenausbau kann aber witterungsunabhängig im Winter vonstattengehen, erklärte Reichert.

Der 6,4-Millionen-Euro-Umbau des bisherigen Feuerwehrgerätehauses von Anfang der 1970er-Jahre hatte bekanntermaßen Anlaufschwierigkeiten. Nach langem Warten auf den Umbau standen die Zuschusszusagen, waren die Pläne ausgearbeitet, beschlossen und der Bau an die Mannheimer Firma Wenzel vergeben, als dieses in Insolvenz gehende Unternehmen den Auftrag wieder zurückgab. Zwei Monate verstrichen, bis die Neuvergabe der Arbeiten stand und die ebenfalls aus Mannheim kommende Firma Streib einstieg und das Projekt zügig vorantrieb.

Ort des Geschehens

"Bis jetzt ist alles sehr gut gelaufen, aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben," gab sich zweiter Bürgermeisterstellvertreter Rolf Schieck (SPD) zurückhaltend. Er hoffe, dass dies auch noch nach den Lobesworten weiter so bleibe.

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