Streetdance-Gruppe "Next Level" zu Festival in Indien eingeladen
Die Buchener werden bald viele Fans in Mumbai haben. Ende Dezember fliegt das Team nach Indien.

Buchen. (vs) Eine sensationelle Anfrage aus Indien beflügelt seit Juli die Buchener Streetdance-Gruppe "Next Level" des TSV 1863 Buchen. Dieses Mal geht es nicht um eine Meisterschaft, sondern um zwei Show-Auftritte der vielfachen Deutschen Meister und Weltmeister 2018 auf Indiens größtem Kulturfestival "Mood Indigo", auch liebevoll "Moodi" genannt, das seit 1971 jährlich Ende Dezember auf dem Universitätscampus in Mumbai vom indischen "Institute of Technology" organisiert und durchgeführt wird.
Die Festivalorganisation besteht aus Studenten, ist gemeinnützig und hat im Laufe der Jahre eine beachtliche internationale Medienaufmerksamkeit und zahlreiche Sponsoren für sich gewinnen können. Das lässt erwarten, so die Hoffnung der Buchener Tänzerinnen und Tänzer, dass es Anschluss-Auftritte nicht nur in Indien geben könnte.
Hochmotiviert haben die Tänzer, der Choreograf Kevin Sauer und Projektleiter Volker Schwender der Teilnahme an diesem Festival zugestimmt. Die Verträge sind inzwischen unterschrieben, Hin- und Rückflug sowie das Hotel, das sich auf dem sehr großen Campus befindet, gebucht. Mit dem Ziel, für jeden etwas zu bieten, hat "Mood Indigo" ein riesiges Vermächtnis an erstklassigen Wettbewerben, um junge Talente zu fördern und sie durch die Kampagne "Live Your Passion" weiterzubringen.
Mit Konzerten und verschiedenen Künstlern, die über vier Tage hinweg auftreten, legt "Mood Indigo" Wert darauf, die Besucher ständig zu unterhalten. In seinem Versuch, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, nimmt sich "Moodi" jedes Jahr einer sozialen Sache an. Die größte Blutspendenaktion in Indien, eine Blutplättchenspendenaktion und eine Aktion gegen Depressionen sind einige der bekanntesten.
Als wäre diese Einladung nach Indien zur Showpräsentation nicht schon überwältigend genug, kam unmittelbar danach – auch im Juli – eine Anfrage einer Talentagentur aus Dubai, die dann im kommenden Jahr realisiert werden könnte.