SchwetzingenDie versteckte Erotik des Schwetzinger Schlossgartens
Susan Richter forschte zur Gestaltung des Schlossgartens - Am Sonntag bietet sie eine Führung an - Ein perfekter Ort für Liebespaare
Im 18. Jahrhundert trafen sich Verliebte gern zum heimlichen Stelldichein im Schlossgarten. Statuen wie die des Pan zeugen heute noch von dieser erotischen Symbolkraft der Anlage, sagt Susan Richter – hier vor der Statue der Nymphe Galateia. Fotos: Lenhardt
Von Marion Gottlob
Schwetzingen. Wo trifft man sich in Corona-Zeiten für ein Rendezvous? Meist an der frischen Luft. Das war auch schon früher so: Im 18. Jahrhundert hatten Frau und Mann ihr diskretes Stelldichein in Gärten und Parks. "Damals konnte eine Frau nicht einfach allein ein Kaffeehaus betreten, um einen Mann zu treffen – ein Kaffeehaus war als Treffpunkt Männern
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