Plus Rhein-Neckar

RNV-Mobilitätszentralen sind mittwochs zu

Die Mitarbeiter sollen so Anfragen zum "D-Ticket" intern schneller abarbeiten können.

07.06.2023 UPDATE: 07.06.2023 06:00 Uhr 59 Sekunden
Ein Kunde auf dem Weg ins Heidelberger Mobilitätszentrum der RNV. Foto: Dorn

Mannheim/Heidelberg. (cab) Die Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) passt während der Sommermonate die Öffnungszeiten ihrer Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg an. Ab Mittwoch, 7. Juni, haben diese mittwochs ganztägig geschlossen. Das teilte der Nahverkehrsanbieter jetzt mit.

Durch diesen Schritt, so die RNV, könnten die weiterhin hohe Anzahl von Bestellungen für das Deutschland-Ticket sowie die "vielen Tausend Anfragen" im Zusammenhang mit der Umstellung bestehender Abos sowie der Bereitstellung neu bestellter Tickets schneller abgearbeitet werden.

An den restlichen Tagen bleiben die Öffnungszeiten unverändert: Montags, dienstags und freitags stehen die Beschäftigten den Kunden von 9.30 bis 16 Uhr für die Mobilitätsberatung sowie für Infos zu Tickets und Fahrpreisen zur Verfügung. An Donnerstagen haben die Mobilitätszentralen von 10 bis 18 Uhr sowie an Samstagen von 10 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Die Mobilitätszentrale im Mannheimer Wohnquartier Franklin ist freitags von 14 bis 18 Uhr besetzt. Der telefonische Kundenservice der RNV ist darüber hinaus montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr unter der Nummer 0621 / 4654444 erreichbar.

Die RNV hatte kürzlich nach Beschwerden von Bestandskunden über die hohe Zahl von unzustellbaren Briefen berichtet, mit denen diese ihre neuen Deutschland-Tickets erhalten sollten. Das Verkehrsunternehmen sprach von 5000 "Rückläufern" – zumeist wegen unbekannter Adressänderungen.

Eine daraufhin von der RNV angebotene fünfstündige "Abholaktion" im Mannheimer Konferenzzentrum des Unternehmens hatte allerdings nicht zum erhofften Befreiungsschlag geführt. Lediglich 80 Abo-Kunden hatten ihr neues 49-Euro-Nahverkehrsticket, das bundesweit gültig ist, direkt vor Ort abgeholt. Bei Inhabern von "Job-Tickets" zählt die RNV bei der Umstellung auf das "D-Ticket" jetzt vor allem auch auf die Arbeitgeber, sollten dem Verkehrsanbieter keine aktuellen Adressen der Kunden vorliegen.

Auch interessant
Mannheim: Deutschland-Ticket-"Abholaktion" bei RNV nur verhalten genutzt
5000 Rückläufer bei Postzustellung: Deutschland-Ticket bringt RNV ans Limit
Rhein-Neckar: Deutschland-Ticket hat Erwartungen des VRN noch nicht erfüllt
(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.