Niedrigwasser

Wasserstand des Rheins steigt nach Regenfällen rasch

Bis Dienstagabend könnte der mittlere Wasserstand des Flusses erreicht werden

03.12.2018 UPDATE: 03.12.2018 15:53 Uhr 27 Sekunden
Aufgrund von Niedrigwasser ragen am Rhein Buhnen aus dem Wasser. Dahinter fährt ein Schiff vorbei. Die anhaltende Trockenheit lässt die Wasserstände in vielen Flüssen Baden-Württembergs sinken. Foto: Uli Deck/dpa

Karlsruhe. (dpa-lsw) Wegen anhaltender Regenfälle steigt der Wasserstand des Rheins rasch. Am Pegel Maxau (Karlsruhe) wurden am frühen Montagnachmittag knapp vier Meter erreicht. Bis Dienstagabend könnten es nach Schätzung der Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg fünf Meter werden. Damit würde annähernd der mittlere Wasserstand des Flusses erreicht. Entspannen dürfte sich auch die Situation der Binnenschifffahrt und die Versorgungslage zahlreicher auf Massengüter angewiesener Unternehmen entlang des Rheins.

"Sofern sich nun eine länger andauernde und ergiebig nasse Wetterlage einstellt, könnte dies das Ende der Niedrigwasserphase einläuten", teilte die Hochwasservorhersagezentrale in Karlsruhe mit. Der niedrigste Wasserstand des Rheins seit 1972 war am Pegel Maxau erst am 26. November mit 3,11 Metern gemessen worden. Bereits seit Anfang des Sommers hatte Niedrigwasser geherrscht.

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