Ludwigshafen: Ursache für Gasexplosion weiter unklar

Der Versicherungskammer Bayern wurden knapp 100 Schäden mit einem Gesamtvolumen von 2,7 Millionen Euro gemeldet.

22.04.2015 UPDATE: 22.04.2015 11:55 Uhr 25 Sekunden

Zwei Tote, 22 Verletzte und mehrere Millionen Euro Schaden - so lautete die Schreckensbilanz, als am 23. Oktober 2014 die Gashochdruckleitung in Ludwigshafen in die Luft flog. Foto: dpa

Ludwigshafen. (dpa/lrs) Auch ein halbes Jahr nach der schweren Gasexplosion in Ludwigshafen ist die Ursache für das Unglück noch nicht geklärt. Zwei Tote, 22 Verletzte und mehrere Millionen Euro Schaden, lautete die Schreckensbilanz, als am 23. Oktober die Gashochdruckleitung an der Schnittstelle der Stadtteile Oppau und Edigheim in die Luft flog. Zumindest zu den entstandenen Schäden gibt es inzwischen aber detaillierte Angaben. So wurden der Versicherungskammer Bayern - dem größten Gebäudeversicherer in der Pfalz - knapp 100 Schäden mit einem Gesamtvolumen von 2,7 Millionen Euro gemeldet. Die meisten Fälle betrafen Wohnungen. Im einstelligen Millionenbereich bewegt sich die Summe, mit der der Betreiber der Gasleitung - die Firma Gascade - bislang geholfen hat.

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