Es gibt mehr Hilfe, aber auch mehr Armut
Es sind Erinnerungen an die Anfänge der Vesperkirche vor 25 Jahren.

Von Volker Endres
Mannheim. Es war im Jahr 1997, als die "Sozialpolitische Offensive Mannheim" aufgrund enorm steigender Armutszahlen gesellschaftliche Konsequenzen forderte. Um diese Armut sichtbar zu machen, hatte der damalige Dekan und spätere Landesbischof Ulrich Fischer die Idee, das Stuttgarter Modell der Vesperkirche nach Mannheim zu bringen. "Das war eine der besten Ideen, die ich während meiner Zeit als Dekan in Mannheim hatte", erklärte Fischer noch kurz vor seinem Tod bei der Premiere des Dokumentarfilms "Frosch im Schnabel" über die Vesperkirche im Januar 2020.
"Dabei kannten wir damals nur das Wort Vesperkirche, aber keine Ahnung von der Umsetzung", erinnert sich Ingeborg Schmidt. Die 74-Jährige saß damals im Ältestenrat der Kirche und ist seit 25 Jahren als Helferin dabei. Was sich aus der Idee von ursprünglich maximal 100 Essen pro Tag bis heute entwickelt hat, stimmt einerseits hoffnungsvoll, auf der anderen Seite aber auch traurig: An Spitzentagen wurden in der Citykirche Konkordien vor der Pandemie mehr als 600 Gäste pro Tag verpflegt. An Durchschnittstagen gingen rund 500 Mahlzeiten über den Tresen. Zu Beginn der diesjährigen Aktion am vergangenen Sonntag waren es immerhin über 300 Mahlzeiten, die im Kirchenschiff verzehrt wurden, oder – zu etwa zwei Dritteln – zum Mitnehmen gereicht wurden.
Ein kleines bisschen fühle sich die Pandemie an, wie die Vesperkirche zu den Anfangszeiten, zeigt Pfarrerin Ilka Sobottke aus dem Leitungsteam mit Blick auf die 60 Sitzplätze Galgenhumor. Auch damals gab es nicht mehr Stühle. Lediglich ein kleiner Teil der Kirchenbänke war beiseite geräumt. Zehn Ehrenamtliche versorgten damals die circa 70 Gäste mit einem warmen Mittagessen.
"Die Leute sollten sich fühlen, wie in einem Restaurant, dass sie normalerweise nicht aufsuchen konnten", beschreibt Schmidt die Situation. Das Bedienen der Gäste gehört von Anfang an zum Konzept. Schmidt macht dabei den gestiegenen Bedarf und auch den größeren Umschlag an Details fest: "Damals hatten wir noch die Zeit, den Kaffee in Tassen mit Untertassen zu servieren." Mittlerweile sind es wesentlich stabilere, aber dafür auch größeren Tassen.
Bei der 25. Auflage der Vesperkirche liegt der spärliche Besuch im Innenraum eher an der Testpflicht, der sich auch vollständig geimpfte Gäste unterwerfen müssen, sowie an den bestehenden Auflagen im zweiten Jahr der Pandemie als an der fehlenden Nachfrage. Im Gegenteil. "Die wurde von Jahr zu Jahr immer größer", bilanziert Ilka Sobottke, die mit ihrer Kollegin Anne Ressel das pastorale Leitungsteam bildet.
Sobottke verweist auf das Jahr 2005 und die Einführung der Hartz-IV-Sätze: "Wir erleben, dass es mit ungelernter und wenig qualifizierter Arbeit nicht mehr möglich ist, die eigene Existenz zu sichern." Die "arbeitenden Armen" werden im Rahmen der Vesperkirche extrem deutlich. "Mit Hartz IV haben diese Menschen rapide den Anschluss verloren."
Dabei hatte vor 25 Jahren alles so hoffnungsvoll begonnen. Als Zeichen, mit dem man Armut sichtbar machen wollte. Ein Zeichen, dass mittlerweile nicht mehr zu übersehen ist. Nicht nur in den Äußerungen der Besucher, die schon im Buch "Armselig" zum zehnjährigen Bestehen zu Wort kamen und auf die Frage nach dem Wohnort "Mal rechts, mal links im Park" antworteten.
Das politische Ziel, mit der "sichtbaren Armut" auch etwas an den Zuständen zu ändern, wurde verfehlt, räumt Ilka Sobottke ein. Immerhin: "Ich habe Hoffnung auf die Kindergrundsicherung." Die helfe aber letztlich auch nur weiter, wenn die Eltern dieser Kinder genug zum Leben haben, und daran hat sie auch bei einem angekündigten Bürgergeld ihre Zweifel: "Damit ist noch immer eine Menge schwarz Pädagogik, also eine Überwachung, verbunden." Die Grundannahme, dass arme Menschen – also die Gäste der Vesperkirche – nicht arbeiten, sondern den Staat ausbeuten wollen, bestehe weiterhin. "Diese Annahme finde ich empörend."
Die Pfarrerin organisiert mittlerweile ihre 23. Vesperkirche und hat miterlebt, wie das Netzwerk der Hilfeleistungen sich immer weiter vergrößert hat. Eine Hilfe, die nun weit über ein Mittagessen und ein wenig persönliche Nähe hinausgeht: Wohnungs- und Sozialberatung, medizinische Hilfe und – zumindest in Nicht-Pandemie-Zeiten – auch Haarschnitte sind nur ein Teil der Versorgung, die Obdachlose und Menschen mit Wohnsitz am Rand des Existenzminimums erhalten.
"Rund 150.000 Euro", betrage dafür der Aufwand, rechnet der amtierende protestantische Stadtdekan Ralph Hartmann vor. Geld, das ausschließlich aus Spenden finanziert wird. Die ehrenamtliche Hilfe ist gar nicht mit eingerechnet. Denn auch sie gehört von Anfang an mit dazu. Nicht nur in der Konkordienkirche, sondern über alle Mannheimer Gemeinden: "Dort wird nach wie vor der Kuchen gebacken, den wir unseren Gästen zum Kaffee servieren", sagt Ingeborg Schmidt.
Hintergrund
Mannheim. (dpa/lsw) Sie boten armen Menschen ein warmes Essen bei Winterkälte: An diesem Wochenende schließen in Mannheim und Karlsruhe die Vesperkirchen der Evangelischen Kirche. Allein in Mannheim wurden seit dem 9. Januar 13.000 Essen ausgegeben, das waren 590 Essen pro
Mannheim. (dpa/lsw) Sie boten armen Menschen ein warmes Essen bei Winterkälte: An diesem Wochenende schließen in Mannheim und Karlsruhe die Vesperkirchen der Evangelischen Kirche. Allein in Mannheim wurden seit dem 9. Januar 13.000 Essen ausgegeben, das waren 590 Essen pro Tag. 450 Ehrenamtliche waren dafür im Einsatz. An die 10.000 Essen wurden als To-Go-Angebot genutzt. Das Registrieren und Testen, um in der Kirche essen zu können, sei wohl für viele Menschen eine zu hohe Hürde gewesen, meinte Diakoniesprecherin Jessica Lammer am Freitag.
Vor allem Wohnungslose und viele alte Frauen hätten das Angebot in der CityKirche Konkordien genutzt. "Armut ist weiblich und alt", stellte Lammer fest. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der Evangelischen Kirche in Mannheim 8000 Essen ausgegeben worden, halb so viel wie vor der Pandemie.
Neben Essen wurden in Mannheim auch Impfungen angeboten: "Es wurden 100 Dosen verimpft", sagte die Diakonie-Sprecherin. Meist habe es sich um Zweit- und Drittimpfungen gehandelt.
Die größte Vesperkirche im Land, die Stuttgarter Leonhardskirche, öffnete später. Dort gibt es noch bis zum 5. März warme Mahlzeiten zum Mitnehmen und Vesperbrote. Die Landeshauptstadt war 1995 Vorreiter der Vesperkirchen, von denen es nun bundesweit etwa 40 gibt.
Update: Freitag, 4. Februar 2022, 13.29 Uhr
Vesperkirchen bieten Essen und Impfen an
Mannheim/Karlsruhe. (dpa/lsw) In Karlsruhe und Mannheim können sich arme Menschen seit Sonntag bei winterlicher Kälte auf ein kostenloses warmes Mittagessen freuen. Die beiden Städte läuten die diesjährige Vesperkirchen-Saison der Evangelischen Kirche ein. Die Mutter aller Vesperkirchen in Stuttgart und die größte im Südwesten öffnet erst am kommenden Wochenende.
Erneut steht die Aktion im Zeichen von Corona: In Mannheim wird erwartet, dass sich die Mehrheit der Besucher eine Mahlzeit mitnimmt. Vor einem Jahr entschieden sich zwei Drittel für das To-Go-Angebot. Für das Speisen im Inneren der CityKirche Konkordien gilt die 2G-Plus-Regel, das heißt auch Geimpfte oder Genesene müssen eine negativen Test vorlegen. Wohnungslose bevorzugen nach Angaben der Organisatoren das Essen im Kirchenschiff, wo 120 Plätze vorhanden sind. Das Essen findet in zwei bis drei Schichten statt.
Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der Evangelischen Kirche in Mannheim 8000 Essen ausgegeben worden, halb so viel wie vor der Pandemie. Unter den Bedürftigen seien kaum Familien und junge Leute, hieß es von den Organisatoren. Hingegen sei die Altersarmut spürbar. Auf kostenloses Haareschneiden, Zahnarztbehandlung und Kleiderspenden müssen die Besucher aus Hygienegründen allerdings verzichten. Sozialberatung steht aber noch bis zum Abschluss am 6. Februar auf dem Programm.
In Karlsruhe ist die Hilfsaktion im Freien vorgesehen. Wegen Corona wird seit Sonntag eine Straßenvesperkirche ausgerichtet: In den Innenhöfen rund um die Johanniskirche können Bedürftige bis zum 6. Februar an mehreren "Weihnachtshütten" warme Mahlzeiten zum Mitnehmen, Vesperbeutel mit belegten Broten, Süßigkeiten und Obst bekommen. Aber auch selbst gestrickte Socken und Kleinspenden werden ausgegeben.
Die größte Vesperkirche im Land, die Stuttgarter Leonhardskirche, öffnet am 16. Januar für sieben Wochen. Vorerst sind warme Mahlzeiten zum Mitnehmen sowie die Ausgabe von Vesperbroten geplant. Ob der Kirchenraum geöffnet werden kann, ist abhängig von der aktuellen Corona-Lage. Zwei Impfteams bieten Immunisierungen an - auch Booster-Impfungen können vorgenommen werden. Die Landeshauptstadt war 1995 Vorreiter der Vesperkirchen, von denen es heute bundesweit etwa 40 gibt.
Hintergrund
Mannheim. (RNZ) Insgesamt 1300 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr das Angebot der Kinder-Vesperkirche in Anspruch genommen und genossen. Mit diesem
Mannheim. (RNZ) Insgesamt 1300 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr das Angebot der Kinder-Vesperkirche in Anspruch genommen und genossen. Mit diesem positiven Gemeinschaftserlebnis macht die Evangelische Kirche Mannheim seit 2008 auf die Kinderarmut aufmerksam. Das Thema wird inzwischen von der Öffentlichkeit immer deutlicher wahrgenommen. Dekan Ralph Hartmann begrüßt laut einer Mitteilung, dass die neue Bundesregierung die Kindergrundsicherung im Koalitionsvertrag verankert hat.
Zusätzlich fordert er eine Ausstattung von Kitas und Schulen, die sich konkret an der sozialräumlichen Situation orientiert. Eine Gesellschaft, die ihre Kinder als einen Schatz begreife, trage eine Mitverantwortung dafür, ihnen Teilhabe und Gerechtigkeit zu gewähren, betont Hartmann. In Baden-Württemberg seien knapp 20 Prozent der Kinder von Armut betroffen, in Mannheim fast jedes vierte Kind.
Kinder, die in Armut oder armutsgefährdet aufwachsen, hätten ein großes Risiko, arm zu bleiben, so der Dekan. Mit der Kindergrundsicherung würden die Voraussetzungen dafür geschaffen, die unterschiedlichen Hilfesysteme sinnvoll und ohne viel Bürokratie zu bündeln, damit sie betroffene Kinder besser erreichen. Es sei spürbar, so berichtet Kinder-Vesperkirchen-Leiter Lutz Wöhrle, dass die Kinder durch die Pandemie zusätzlich belastet seien. Sorgen und Spannungen in der Familie zählten ebenso dazu wie Probleme in der Schule: Vor allem die im Grundschulalter so wichtige Sprachförderung, ergänzt Wöhrle, sei seit rund zwei Jahren fast ausgesetzt, was zur Benachteiligung von Kindern führe.
In der Kinder-Vesperkirche genössen die Schulklassen die Gemeinschaft, den weiten Raum zum Spielen und die Zeit zum Basteln. "Sie waren Feuer und Flamme", sagt Wöhrle. Mit den dekorierten Kerzen, den bemalten Taschen und Karten gestalteten die Kinder etwas Schönes und seien stolz auf das, was sie geschaffen haben und mit nach Hause nehmen können, erklärte der Sozialpädagoge weiter.
Die 14. Mannheimer Kinder-Vesperkirche endete am vergangenen Freitag: Insgesamt rund 1300 junge Gäste aus 28 Klassen von fünf Schulen besuchten die Einrichtung im Stadtteil Waldhof. Vormittags kamen rund 600 Kinder in die evangelische Jugendkirche sowie in der Zeit von 13 bis 14 Uhr nochmals insgesamt 250 Kinder aus der Umgebung. Zusätzlich beteiligten sich am zweiten Standort im Mannheimer Süden die 17 Klassen der Rheinau-Grundschule mit rund 450 Kindern an dem Bastel- und Essensangebot direkt in ihrem Schulgebäude. Dort brachten sich Gemeindepfarrer Uwe Sulger, Stadtjugendpfarrer Oliver Seel sowie Ehrenamtliche aus dem Stadtteil mit ein.
An beiden Standorten hat sich das eng mit dem Mannheimer Gesundheitsamt abgestimmte Corona-Hygienekonzept hervorragend bewährt. Die zweiwöchige Aktion pro Jahr findet ihre Fortsetzung im Mittwochstisch, den angemeldete Schulkinder in der Jugendkirche besuchen. Außerdem gehören Ferienfreizeiten sowie die diakonischen Projekte "Kinderkaufhaus Plus" in der Neckarstadt West und die Begleitpatinnen und -paten mit zum Konzept.
Info: Die Kinder-Vesperkirche ist nur dank eines starken Unterstützernetzes möglich und wird durch Spenden finanziert. Spendenkonto: Evangelische Kirche Mannheim, Stichwort: Kindervesperkirche, Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Iban: DE44 6705 0505 0039 0030 07. Weitere Informationen unter www.kindervesperkirche.de und www.facebook.com/kindervesperkirche.
Hintergrund
Mannheim. (RNZ) Ruhig und entspannt ist die Vesperkirche am 11. Januar gestartet – und so ist es auch in den ersten zehn Tagen geblieben. Das strenge Hygienekonzept sei von den Gästen
Mannheim. (RNZ) Ruhig und entspannt ist die Vesperkirche am 11. Januar gestartet – und so ist es auch in den ersten zehn Tagen geblieben. Das strenge Hygienekonzept sei von den Gästen angenommen worden, heißt es in einer Pressemitteilung. "Die Dankbarkeit unserer Besucher scheint noch größer als in den Jahren zuvor", sagt Pfarrerin Anne Ressel. Vor allem Wohnsitzlose berichteten, dass sie kaum einen Platz fänden, wo sie sich noch aufhalten könnten, ergänzt die Geistliche. Ein warmes Mittagessen in einem geschützten Raum an einem Tisch – das sei ein großes Geschenk.
Bedient werden die Gäste von Ehrenamtlichen. "Die Besucher spüren die Wertschätzung, die ihnen entgegengebracht wird", so Anne. Wichtig seien ihnen vor allem die freundlichen Worte. So habe ein Gast erzählt: "Mir kriecht die Einsamkeit in die Knochen. Man ist doch kein Mensch, wenn keiner nach einem fragt."
Über 3200 warme Mahlzeiten, Kuchen und Vesperbeutel sind bislang an die Bedürftigen ausgegeben und verteilt worden. Hinzu kommen Getränke wie Saft, Wasser oder Kaffee. Etwa zwei Drittel der Gäste bevorzugen weiterhin das "To go"-Angebot, die anderen – zumeist Wohnsitzlose oder Menschen mit schweren psychischen Belastungen – nehmen im Kirchenraum Platz.
Eine Tendenz zeigt sich nach Angaben der Organisatoren deutlich: Von Tag zu Tag kommen mehr Menschen in die Vesperkirche. Waren es am ersten Tag noch 200 Gäste, nahmen am zehnten mehr als 400 Bedürftige das Angebot in Anspruch. Die Kapazität im Kirchenraum ist damit noch nicht erschöpft, da ja viele das Angebot zum Mitnehmen wählen. Insgesamt nahmen am zehnten Tag 122 Gäste im Gotteshaus Platz. Da in drei Schichten bewirtet wird, können in der Kirche bis zu 180 Menschen pro Tag versorgt werden.
Ohne die Unterstützung der Ehrenamtlichen wäre die Vesperkirche nicht möglich. Rund 270 Menschen hatten sich gemeldet, um zu helfen. Das waren eher zu viele als zu wenige Unterstützer, wie sich später herausstellte. "Wir müssen uns bei den Ehrenamtlichen fast entschuldigen", sagt Pfarrerin Ilka Sobottke. Man habe zu Beginn nicht wissen können, wie groß der Ansturm sein wird. "Auch das strikte Hygienekonzept machte es schwierig, die Lage richtig einzuschätzen", erklärt Sobottke.
Dass die Vesperkirche trotz Corona stattfindet, stoße in der Bürgerschaft auf durchweg positive Resonanz. "Gerade jetzt ist das Angebot wichtiger denn je. Die Pandemie stößt die Schwachen noch mehr an den Rand unserer Gesellschaft", sagt Grünen-Stadtrat Markus Sprengler. Er selbst hilft zweimal als Ehrenamtlicher bei der Vesperkirche mit. Grundsätzlich gilt ein strenges Hygiene-Konzept mit Abstandsregeln, Maskenpflicht und Desinfizierung der Hände. Alle Ehrenamtlichen werden mit FFP2-Masken ausgestattet. Gäste, bei denen eine erhöhte Temperatur festgestellt wird, dürfen die Kirche nicht betreten. Die 24. Vesperkirche endet am 31. Januar.