Studierende haben nochmal einen Sommer mit der Marstall-Mensa
Die Sanierungsarbeiten beginnen erst nach dem Sommersemester 2026. Der Hof ist ein "wichtiger Kommunikationsort".

Heidelberg. (han) Die Sanierung des Marstalls – und damit die Sanierung der Marstallmensa – startet später als geplant. Nach dem Sommersemester 2026, also im Sommer nächsten Jahres, sollen die Sanierungsarbeiten beginnen, und nicht, wie bisher angekündigt, im Februar 2026.
Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des Studierendenwerks Heidelberg, Betreiber der Mensa, und Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg, das die Sanierungsmaßnahme leitet, hervor.
"Wir freuen uns sehr, dass der Marstall unseren Studierenden auch im Sommer zur Verfügung steht. Besonders über den Sommer ist der Marstall im Herzen Heidelbergs für viele Studierende ein wichtiger Aufenthalts- und Kommunikationsort", so Prof. Perizat Daglioglu, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Heidelberg.
Daglioglu und ihre Mitarbeiter müssen selbst auch das historische Marstallgebäude, in dem bisher ein Teil der Administration des Studierendenwerks untergebracht war, verlassen. Sie ziehen bis Ende November in die ehemaligen Räumlichkeiten der Volksbank in der Kurfürsten-Anlage.
Im Interview hatte Studierendenwerksgeschäftsführerin Daglioglu im Juni gegenüber der RNZ gesagt, dass der Beginn der Sanierungsarbeiten am Marstall eng mit der Fertigstellung der Mensa auf dem Bergheim-Campus verknüpft ist. Wann die Mensa in Bergheim eröffnet werden kann, ist aktuell noch unklar. Während der Sanierung der Marstallmensa soll zudem die Triplex-Mensa am Universitätsplatz einen Teil des Bedarfs decken und soll dafür erweitert werden.




