Depression hat mit Traurigkeit nichts zu tun
"Medizin am Abend" in der Kopfklinik zum Thema Depressionen: Eine schnelle Behandlung verhindert einen weiteren Ausbruch

800 Zuhörer kamen zu "Medizin am Abend" - der Veranstaltung von Uniklinik und RNZ - in die Kopfklinik. Zum Thema "Depressionen" sprach Prof. Sabine Herpertz, die sich im Anschluss noch viel Zeit für Fragen aus dem Publikum nahm. Foto: Rothe
Von Anica Edinger
Es ist ein Gefühl von völliger Leere, von Antriebs- und Emotionslosigkeit, von Interessensverlust. Es geht darum, dass man gar nichts mehr fühlen kann, dass man sich nicht mehr zutraut, den Alltag überhaupt noch selbstständig zu meistern - "und nicht darum, dass man einmal traurig oder verzweifelt ist oder in einer Lebenskrise steckt", sagt Professor Sabine Herpertz.
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