Heidelberg"Ich hoffe, die Ukraine wird nicht vernichtet"
Olga Kovalenko lebt, arbeitet und dichtet seit 2007 in Heidelberg. Sie berichtet über die Angst um ihre Familie in Kiew.
Olga Kovalenko bekommt vieles unter einen Hut. Zwei Studiengänge hat sie bereits abgeschlossen, derzeit macht sie ihren Facharzt in Anästhesie. Nebenbei hilft sie Geflüchteten, die die deutsche Sprache nicht beherrschen und krank sind. Foto: Philipp Rothe
Von Karla Sommer
Heidelberg. "Bitte, lieber Gott, wenn du die Kinder hörst, beende diese Schlacht": So endet ein Gedicht von Olga Kovalenko, das sie während des nun schon über zwei Monate andauernden Krieges verfasst hat. Vor Kurzem trug sie es eindrucksvoll während der literarischen Mahnwache in der Providenzkirche vor. Eingeladen dazu hatte sie der Freundeskreis
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