FDP fordert "Weiter so"
Die Fraktion sieht eine gute Wirtschaftsentwicklung. Unterstützung gibt es für OB Würzner.
Heidelberg. (RNZ) Für die FDP sitzen Karl Breer, Michael Eckert und Simone Schenk im Gemeinderat. Zur Halbzeit der Legislatur hat die RNZ allen kleineren Fraktionen vier Fragen gestellt – hier die Antworten der FDP.
Was lief aus Ihrer Sicht in den vergangenen zweieinhalb Jahren gut?
Einer McKinsey-Studie zufolge hat Heidelberg beste Zukunftsaussichten. Eine niedrige Arbeitslosigkeit, ein hohes Bevölkerungswachstum und eine gute Wirtschaftsentwicklung machen Heidelberg zu einem europäischen Top-Standort und einer von lediglich elf dynamisch wachsenden Regionen in Deutschland. Der Innovation Park und neue Unternehmen auf den Konversionsflächen schaffen zusätzliche Arbeitsplätze. Weiter so!
Was lief schlecht?
Das Kulturangebot für Jugendliche und junge Erwachsene ist weiterhin unzureichend. Dies zeigt sich vor allem mit Blick auf das Nachtleben. Zahlreiche Clubs mussten in den vergangenen Jahren schließen. Es fehlt an geeigneten Räumlichkeiten im gesamten Stadtgebiet. Mit der von uns vorangetriebenen Einsetzung der Nachtbürgermeister und der Eröffnung des Feierbads wurden jedoch erste wichtige Schritte eingeleitet.
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Was haben Sie sich für die nächsten zweieinhalb Jahre vorgenommen?
Es gilt, die Folgen der Corona-Krise abzumildern und zugleich wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen. Daher setzen wir uns für die Unterstützung von Mittelstand und Handel durch die Schaffung neuer Gewerbeflächen und durch Bürokratieabbau ein. Der Gastronomie soll weiterhin durch eine großzügige Außenbestuhlung geholfen werden. Zudem gilt es, die Digitalisierung unserer Verwaltung weiter voranzubringen.
Wen unterstützen Sie bei der OB-Wahl?
Der Vorstand der FDP hat mit großer Mehrheit entschieden, Eckart Würzner bei der Fortsetzung seiner Heidelberger Erfolgsgeschichte zu unterstützen.
