Die letzte IBA-Woche hat es nochmal in sich
Es gibt zwei interessante Termine zum Finale und ein großes Abschlussfest.

Heidelberg. (RNZ) In zehn Jahren hat die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg 23 Projekte begleitet und jede Menge Debatten angestoßen. Das versucht sie nun kurz vor Schluss noch einmal: In ihrer letzten Woche präsentiert die IBA zum Finale zwei spannende Veranstaltungen – und lädt zum großen Abschlussfest.
> Eine Vision für die Wissensstadt: Wie kann – oder muss – sich Heidelberg als Stadt der Wissenschaft und des Wissens weiterentwickeln? Wie können Universität und Forschungseinrichtungen weiter die besten Talente der Welt anziehen? Wie lässt sich die "wissensfreundliche" Atmosphäre Heidelbergs erhalten und weiterentwickeln? Die IBA gibt Antworten mit ihren "Raumstrategien der Wissenschaften", die im Rahmen des Labors "Wissen und Stadt" unter Federführung des Stadtplaners Prof. Thorsten Erl entstanden – auch mit Impulsen der wissenschaftlichen Einrichtungen und der Stadtverwaltung.
Die IBA stellt die "Raumstrategien" am Mittwoch, 6. Juli, in der Chapel in der Südstadt, Rheinstraße 12/4, vor. Um 15 Uhr stellt IBA-Chef Michael Braum ausgewählte IBA-Projekte vor. Nach Grußworten von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, Uni-Rektor Bernhard Eitel und Baubürgermeister Jürgen Odszuck stellt um 16.45 Uhr die Leiterin des städtischen Amtes für Stadtentwicklung, Gabriela Bloem, die "Wissenschaftsstudie Heidelberg" vor. Um 17.15 Uhr erklären Braum und Erl die "Raumstrategien", die Bauer, Eitel und Odszuck ab 17.45 Uhr gemeinsam diskutieren. Ende der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr.
> Abschlusskonferenz "Was braucht die Wissensstadt von morgen?": Auf der IBA-Abschlusskonferenz am Freitag, 8. Juli, diskutieren die Teilnehmer in der Kirche St. Michael in der Südstadt, Kirschgartenstraße 35, von 9 bis 17 Uhr die Frage, was von der IBA bleibt. Mit dabei sind neben IBA-Chef Braum, Baubürgermeister Odszuck und Uni-Rektor Eitel auch renommierte IBA-Kuratoriumsmitglieder wie Karl-Heinz Imhäuser (Carl-Richard-Montag-Förderstiftung Bonn), Prof. Ulf Matthiesen (Humboldt Universität Berlin), Verena Konrad (Vorarlberger Architektur Institut Dornbirn) und Prof. Undine Giseke (Technische Universität Berlin) sowie viele weitere Projektbeteiligte.
> Das große Abschlussfest: Mit einer Feier für die breite Öffentlichkeit verabschiedet sich die IBA am Freitag, 8. Juli. Am Energie- und Zukunftsspeicher der Stadtwerke im Pfaffengrund, Eppelheimer Straße 64, gibt es von 17.30 bis 23.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit Diskussionen, Livemusik, DJs, Tanz und vielem mehr. Zudem gibt es mehrere Infostände. Cocktailstände und Foodtrucks sorgen für einen gelungenen Sommerabend im Freien. Der Eintritt zu dem Fest ist frei. Da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind, wird die Anreise mit dem ÖPNV empfohlen (Straßenbahnlinie 22, Haltestelle Henkel-Teroson-Straße).
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Info: Mehr Information sowie Möglichkeit zur Anmeldung für die "Raumstrategien" und die Abschlusskonferenz online unter www.iba.heidelberg.de



