So gelingen chinesische Jiaozi
Sie gelten als die ältesten Teigtaschen Chinas und haben andere Länder Asiens inspiriert. Selbst Ungeübte bekommen Jiaozi hin, verspricht ein Food-Blogger.

Alzenau. (dpa-tmn) Für den ersten Versuch, Teigtaschen selbst herzustellen, empfiehlt Foodblogger und Asienexperte Stefan Leistner von Asiastreetfood die Zubereitung von Jiaozi. Der dünne Teig sei leicht form- und füllbar. Der Blogger bereitet die chinesischen Päckchen folgendermaßen zu:
Zutaten für etwa 4 Portionen:
Für den Teig:
- 200 g Weizenmehl
- 120 ml Wasser
- 1/2 TL Salz
Für die Füllung:
- 250 g Schweinehackfleisch
- 100 g Pak Choi
- 2 Frühlingszwiebeln
- 3 Shiitake-Pilze
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL helle Sojasoße
- 1 TL dunkle Sojasoße
- 1 TL Sesamöl
- 1 EL Shaoxing Reiswein
- 1 TL Maisstärke
- 1 Ei
- Salz
- Pfeffer
Für den Dip:
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- 2 EL Sojasoße
- 1 EL Reisessig
- 1/2 TL Chili-Öl
Zubereitung:
1. Zuerst Mehl, Wasser und Salz zu einem glatten Teig verkneten, 1 Stunde ruhen lassen.
2. Für die Füllung Gemüse fein hacken, Flüssigkeit ausdrücken, mit Hackfleisch, Ei, Gewürzen und Würzsoßen vermischen.
3. Den Teig dünn ausrollen, Kreise ausstechen, füllen und verschließen.
4. Die Teigtaschen in einer Pfanne in Öl goldbraun braten, etwas Wasser zugeben, zudecken und etwa 5 Minuten garen.
5. Den Dip anrühren und zu den Jiaozi servieren.