Zart gefaltet, reich gefüllt

So gelingen chinesische Jiaozi

Sie gelten als die ältesten Teigtaschen Chinas und haben andere Länder Asiens inspiriert. Selbst Ungeübte bekommen Jiaozi hin, verspricht ein Food-Blogger. 

23.10.2025 UPDATE: 23.10.2025 08:13 Uhr 41 Sekunden
Chinesische Jiaozi werden zum Halbmond geformt und entweder gekocht, gedämpft oder gebraten. Foto: asiastreetfood.com/dpa-tmn

Für den ersten Versuch, Teigtaschen selbst herzustellen, empfiehlt Foodblogger und Asienexperte Stefan Leistner von Asiastreetfood die Zubereitung von Jiaozi. Der dünne Teig sei leicht form- und füllbar. Der Blogger bereitet die chinesischen Päckchen folgendermaßen zu:

Zutaten für etwa 4 Portionen:

Für den Teig: 

  • 200 g Weizenmehl
  • 120 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz

Für die Füllung: 

  • 250 g Schweinehackfleisch
  • 100 g Pak Choi
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 3 Shiitake-Pilze
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL helle Sojasoße
  • 1 TL dunkle Sojasoße
  • 1 TL Sesamöl
  • 1 EL Shaoxing Reiswein
  • 1 TL Maisstärke
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer

Für den Dip: 

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  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL Reisessig
  • 1/2 TL Chili-Öl

Zubereitung:

1. Zuerst Mehl, Wasser und Salz zu einem glatten Teig verkneten, 1 Stunde ruhen lassen.

2. Für die Füllung Gemüse fein hacken, Flüssigkeit ausdrücken, mit Hackfleisch, Ei, Gewürzen und Würzsoßen vermischen.

3. Den Teig dünn ausrollen, Kreise ausstechen, füllen und verschließen.

4. Die Teigtaschen in einer Pfanne in Öl goldbraun braten, etwas Wasser zugeben, zudecken und etwa 5 Minuten garen.

5. Den Dip anrühren und zu den Jiaozi servieren.