So fährt Aston Martin den neuen Vanquish vor
Ein 007 ohne Martini ist kein James Bond und ein Vanquish ohne V12 ist nur ein gewöhnlicher Gran Turismo. So montiert Aston Martin im neuen Top-Modell auch noch mal einen neuen Zwölfzylinder.
Gaydon (dpa/tmn) – Aston Martin prescht schon mal vor. Denn während sie in Hollywood noch um die Bond-Nachfolge ringen, bringt sich der britische Sportwagenhersteller mit einem neuen Vanquish wieder als Hoflieferant des Geheimagenten ins Spiel.
Die dritte Generation des Gran Turismo geht noch in diesem Jahr in den Handel und kostet mindestens 386.000 Euro, teilte der Hersteller mit. Dabei umwirbt Aston Martin nicht nur die Filmvariante des britischen Geheimdiensts MI6, sondern auch die Kunden von Konkurrenzmodellen wie dem frisch überarbeiteten Bentely Continental GT oder dem neuen Ferrari 12Cilindri.
Der Neue wird zum bislang stärksten Serienmodell der Briten
Wie die Italiener setzen auch die Briten dabei wieder auf einen V12-Motor, den sie für den neuen Vanquish noch einmal komplett neu aufgesetzt haben. Er behält seine 5,2 Liter Hubraum, leistet nun aber 614 kW/835 PS und wird so zum bis dato stärksten Serienmodell aus Gaydon. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 345 km/h liegen.
Verpackt ist das Kraftpaket in einem Coupé von 4,85 Metern, das bei einem um acht Zentimeter gestreckten Radstand mehr Platz bieten soll und zudem deutlich vornehmer ausgestattet sein soll. Dazu gibt’s es 248 Liter Kofferraum und hinter den Sitzen zwei Luken für ein maßgeschneidertes Gepäckset – Platz, in dem sich später auch Bonds Waffenmeister Q austoben könnte.