Gericht pro AfD-PolitikerinFacebook darf Beleidigung gegen Weidel nicht verbreiten
Die AfD-Fraktionsvorsitzende siegt vor Gericht gegen Facebook. Doch nicht nur dort hat das soziale Netzwerk Probleme: Die SPD möchte den Internetriesen generell enger an die Leine genommen sehen.
01.05.2018 UPDATE: 01.05.2018 13:48 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Die Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel. Foto: Wolfgang Kumm
Hamburg/Berlin (dpa) - Facebook darf die beleidigende Äußerung eines Nutzers gegen AfD-Fraktionschefin Alice Weidel nach einer Gerichtsentscheidung nicht weiter in Deutschland verbreiten.
Dies sei dem sozialen Netzwerk per einstweiliger Verfügung untersagt worden, teilte das Landgericht Hamburg mit. Bei zuwiderhandlungen droht laut Gesetz ein Ordnungsgeld bis zu 250 000 Euro.
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