Im Frühjahr melden Spaziergänger regelmäßig Fundtiere. Nicht immer sind diese wirklich in Gefahr. Wann Hilfe notwendig ist, wie man vorgeht - und wer für den Tierarzt aufkommt.
Rehkitze werden von ihren Müttern in der Wiese abgelegt. Sie sind in der
Regel nicht in Not - es sei denn die Wiese wird gemäht. Foto: Swen
Pförtner/dpa/dpa-tmn
Von Sabine Maurer
Bonn/Hünfelden/Hamburg (dpa/tmn) - Ein kleiner, kaum gefiederter Vogel hüpft am Boden entlang, ein Kitz liegt scheinbar verlassen auf der Wiese, ein winziges Eichhörnchen rennt Spaziergängern hinterher. So manch ein Spaziergänger, Radfahrer oder Jogger wird auch in diesem Jahr wieder vor der schwierigen Frage stehen: Was tun? Das Tier