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Das "Trauerjahr" gibt es nicht

Ein Jahr war lange der Zeitraum, der fürs Trauern als angemessen galt. Doch in Wirklichkeit ist es oft anders. Betroffene und ihr Umfeld brauchen das Wissen darüber, um den richtigen Umgang zu finden.

27.03.2024 UPDATE: 27.03.2024 08:12 Uhr 47 Sekunden
Wie tief und wie lange jemand nach dem Tod eines wichtigen Menschen trauert, ist sehr individuell. Foto: Christin Klose/dpa-tmn​

Stuttgart/Karlsruhe (dpa/tmn) Das klassische Trauerjahr, nach dem es für Hinterbliebene angeblich leichter werden soll, mit dem Verlust umzugehen, gibt es nach Ansicht von Trauer-Experten gar nicht. "Vor allem der erste Todestag ist oft besonders heftig", sagt Trauertherapeut und Autor Roland Kachler: "Der Schmerz wird intensiver, weil jetzt die Endgültigkeit gespürt und bewusst wird." Mit

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