Plus Staatsverschuldung untragbar

IWF empfiehlt Argentinien einen Schuldenschnitt

Der Internationale Währungsfonds glaubt nicht mehr daran, dass Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft aus eigener Kraft der Krise entkommt. Jetzt sollen die privaten Gläubiger bluten. Die Kredite des IWF hingegen wird Argentinien wohl vollständig zurückzahlen müssen.

20.02.2020 UPDATE: 20.02.2020 01:08 Uhr 1 Minute, 51 Sekunden
Internationale Währungsfonds
Die Schulden des südamerikanischen Landes seien inzwischen angesichts eines fallenden Wechselkurses und einer steigender Zinslast auf fast 90 Prozent der Wirtschaftsleistung angewachsen, erklärt der IWF. Foto: Jim Lo Scalzo/EPA/dpa

Washington (dpa) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt den Daumen über Argentinien: Der Fonds hält die Verbindlichkeiten des südamerikanischen Landes für nicht mehr tragbar und empfiehlt daher einen Schuldenschnitt.

Es brauche einen "bedeutenden Beitrag von privaten Gläubigern", um Argentiniens Verschuldung mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig vertretbar zu machen, teilte

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