Plus EU-Lieferkettengesetz

Gegen Ausbeutung: Firmen sollen Zulieferer strenger prüfen

Für Profite größerer Firmen, die in der EU aktiv sind, sollen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung vermieden werden. Die EU-Kommission stellt dazu einen Gesetzesvorschlag vor.

23.02.2022 UPDATE: 23.02.2022 05:40 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
Näherinnen in Bangladesh
Für Firmen, die in Branchen mit einem höheren Risiko für Ausbeutung aktiv sind - dazu zählt etwa die Textilindustrie - gelten laut dem Richtlinienentwurf Grenzwerte von mindestens 250 Angestellten und 40 Millionen Euro Umsatz (Symbolbild).

Brüssel (dpa) - Der Bundestag hat bereits ein Gesetz beschlossen, nun legt die EU-Kommission nach: Große Firmen in der EU sollen für Kinder- oder Zwangsarbeit und Umweltverschmutzung ihrer internationalen Lieferanten verantwortlich gemacht werden.

Die Brüsseler Behörde präsentierte einen Vorschlag für ein entsprechenes EU-Lieferkettengesetz. Die Richtlinie könnte strenger werden als die

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+