Wirecard-Prozess muss ohne Whistleblower auskommen
Im Münchner Wirecard-Prozess wird der Zeuge fehlen, der als erster Informationen über mutmaßliche Scheingeschäfte an eine Londoner Zeitung lieferte - und damit das Ende des Konzerns einleitete.
München (dpa) - Im Münchner Wirecard-Prozess wird der Whistleblower als Zeuge fehlen, dessen Informationen maßgeblich zum Kollaps des Dax-Konzerns im Sommer 2020 beitrugen. Der Singapurer Rechtsanwalt habe sehr kurzfristig seine für diesen Mittwoch vorgesehene Teilnahme abgesagt, teilte das Landgericht München I mit.
Jurist entdeckte Manipulationen - Wirecard-Management
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