Staatsanwaltschaft prüftVerwalter: Alno wohl schon seit 2013 zahlungsunfähig
Der schon totgesagte Küchenbauer Alno ist gerettet, trotzdem läuft das Insolvenzverfahren weiter. Verwalter Hörmann bringt nun Details aus der Vergangenheit ans Licht. Die Lage war wohl noch viel schlimmer als gedacht.
09.01.2018 UPDATE: 09.01.2018 16:23 Uhr 1 Minute, 49 Sekunden
Unter dem Namen Neue Alno GmbH will der Hersteller noch im ersten Quartal neue Küchen ausliefern. Foto: Felix Kästle
Hechingen (dpa) - Der Küchenbauer Alno ist nach Erkenntnissen von Insolvenzverwalter Martin Hörmann schon viel eher zahlungsunfähig gewesen als bislang angenommen - womöglich schon vor Jahren.
"Nach dem derzeitigen Stand der Begutachtung müssen wir davon ausgehen, dass Alno weit vor dem 12. Juli 2017 insolvenzreif, das heißt zahlungsunfähig oder überschuldet gewesen ist", sagte Hörmann
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