Plus Gewerkschaft hält dagegen

Siemens streicht 1400 Stellen in Deutschland

Das Kraftwerksgeschäft von Siemens läuft nicht mehr wie in alten Zeiten - jetzt zieht der Elektrokonzern Konsequenzen und plant, Arbeitsplätze abzubauen. Nicht clever, kritisiert die Gewerkschaft.

18.06.2019 UPDATE: 18.06.2019 18:13 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden
Lisa Davis
Lisa Davis, Leiterin der Siemens-Energiesparte: «Die geplanten Maßnahmen helfen uns dabei, mehr Wachstumschancen zu schaffen». Foto: Rainer Jensen/Archiv

München (dpa) - Siemens will in seiner kriselnden Energiesparte 2700 Arbeitsplätze streichen, davon 1400 in Deutschland. Die Standorte Erlangen und Berlin seien am stärksten betroffen, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die IG Metall lehnt die Abbaupläne grundsätzlich als ideenlos ab.

Überkapazitäten von Gasturbinen und die Energiewende machen der Sparte seit langem zu schaffen.

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