DGB-Chef: Tarifflucht im Osten setzt auch Westen unter Druck
Viele Unternehmen denken nicht volkswirtschaftlich genug, sagt der DGB-Bundesvorsitzende Reiner Hoffmann. Gute Bezahlung sorge für Stabilität der Wirtschaft.
Schwerin (dpa) - Der DGB-Bundesvorsitzende Reiner Hoffmann hat die Erosion der Tarifverträge in Deutschland beklagt.
Bis Anfang der 1990er Jahre seien in der alten Bundesrepublik gut drei Viertel aller Beschäftigten von Tarifverträgen erfasst gewesen, sagte Hoffmann der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. "Heute sind es nur noch 57 Prozent." In den neuen Ländern betrage die
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