Wirecard-Prozess: Richter glaubt drittem Angeklagten nicht
Im Wirecard-Prozess kommt ein Rätsel ans Licht: Der Konzern veröffentlichte Quartalsberichte, bevor die drei wichtigsten Partnerfirmen Geschäftszahlen lieferten. Wie konnte das sein?

München (dpa) - Im Wirecard-Prozess ist der frühere Chefbuchhalter des Konzerns in Erklärungsnot geraten. Der Vorsitzende Richter Markus Födisch konfrontierte den Angeklagten E. am Montag mit massiven Ungereimtheiten bei der Aufstellung der Wirecard-Geschäftszahlen: Demnach veröffentlichte der Konzern in den Jahren vor der Milliardenpleite 2020 sehr häufig vorläufige Ergebnisse, bevor die drei
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