Plus Streit um Impf-Empfehlung

Stiko wehrt sich gegen Einmischung bei Kinder-Impfungen

Die Stiko hat bisher keine generelle Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ausgesprochen - das fordern nun aber Politikerinnen und Politiker. Die Impfkommission kritisiert das als "kontraproduktiv".

06.07.2021 UPDATE: 06.07.2021 11:38 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Stiko-Vorsitzender Thomas Mertens
«Unnötiger Druck muss vermieden werden»: Virologe Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission, wehrt sich gegen die Forderung aus der Politik, die bisher ausstehende Impf-Empfehlung für Kinder und Jugendliche zu überprüfen. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - In der Debatte um Corona-Impfungen für Kinder wehrt sich die Ständige Impfkommission (Stiko) gegen Einmischung von außen.

"Die Stiko ist im Gesetz bewusst als unabhängige Kommission angelegt. Die laute Einmischung der Politik ist kontraproduktiv und nützt niemandem", schrieb Stiko-Chef Thomas Mertens der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. Zuvor hatte SPD-Chefin Saskia

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