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Geldwäsche-Ermittlungen: Bundesministerien durchsucht

Deutsche Schwarzgeldfahnder stehen in der Kritik: Sie sammelten Infos, aber handelten kaum. Die Justiz hält das sogar für strafbar. Zweieinhalb Wochen vor der Wahl bringt das Ungemach für SPD-Kandidat Scholz.

09.09.2021 UPDATE: 09.09.2021 13:28 Uhr 2 Minuten, 8 Sekunden
Bundesfinanzministerium
Der Schriftzug "Bundesministerium der Finanzen" an der Front des Bundesfinanzministeriums. Foto: Christophe Gateau/dpa

Berlin/Osnabrück (dpa) - Zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl haben Ermittler am Donnerstag in Berlin zwei Ministerien der Bundesregierung durchsucht: das Finanzministerium von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und das ebenfalls von der SPD geführte Justizministerium.

Hintergrund sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück gegen die Geldwäsche-Zentralstelle des Zolls (FIU).

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