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Corona-Krise führt zu dramatischen Steuerausfällen

Die Corona-Krise trifft den deutschen Staat finanziell noch schlimmer als die Finanzkrise 2009. Die Steuereinnahmen brechen drastisch ein. Finanzminister Scholz aber macht klar: Die Regierung ist gewappnet. Es soll nicht gespart werden - ganz im Gegenteil.

14.05.2020 UPDATE: 14.05.2020 05:13 Uhr 2 Minuten, 58 Sekunden
Olaf Scholz
Bundesfinanzminister Scholz im Bundestag. Es wird erwartet, dass die Einnahmen des Staates zum ersten Mal seit der Finanzkrise 2009 wieder deutlich sinken. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - Die Corona-Krise reißt ein riesiges Loch in die Staatskassen. Erstmals seit der Finanzkrise 2009 sinken die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen.

Finanzminister Olaf Scholz (SPD) sieht die Regierung aber gewappnet, die schweren finanziellen Folgen der Krise zu bewältigen. "Wir brauchen nicht gegen die Krise ansparen und wollen es auch nicht", sagte Scholz in

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