Plus Prognose

Gewonnene Lebensjahre bringen künftig kaum mehr Rentenjahre

Soll die Politik das feste Rentenalter kippen? Bereits nach geltendem Recht führt steigende Lebenserwartung nicht zu mehr Rentenjahren. Dabei bleibt wohlhabenderen Rentnern noch deutlich mehr Zeit.

15.12.2020 UPDATE: 15.12.2020 08:33 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Rentner
Wer 35 Versicherungsjahre hat und somit eine Rente für langjährig Versicherte erhält, kann heute mit 65,7 Jahre abschlagsfrei in Rente gehen, im Jahr 2035 mit 67. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Die Menschen in Deutschland verbringen gewonnene Lebensjahre wegen des steigenden Rentenalters künftig großteils im Arbeitsleben. So haben langjährig versicherte Männer heute im Schnitt 18,1 Rentenjahre. Im Jahr 2035 sind es nach offiziellen Prognosen noch 18,0 solcher Jahre.

Die verbleibende Lebenserwartung steigt in diesem Zeitraum bei Männern im Alter von 60 Jahren aber

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