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Jüdischer Weltkongress fordert Verbot von Neo-Nazi-Parteien

Der Jüdische Weltkongress ehrt Angela Merkel als "Hüterin der Zivilisation". Die Bundeskanzlerin ruft die Deutschen auf, allen Antisemiten entgegenzutreten - und lässt eine Frage offen.

28.10.2019 UPDATE: 28.10.2019 21:18 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Verleihung des Theodor-Herzl-Preises an Merkel
Bundeskanzlerin Angela Merkel (r, CDU) umarmt während der Verleihung des Theodor-Herzl-Preises, Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Foto: Peter Kneffel/dpa

München (dpa) - Der Jüdische Weltkongress (WJC) hat ein Verbot von Parteien gefordert, "die Neo-Nazi-Ideologie unterstützen".

Bei der Verleihung des Theodor-Herzl-Preises an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in München sagte WJC-Präsident Ronald Lauder, 75 Jahre nach Auschwitz erhebe der alte Judenhass wieder sein Haupt. Jetzt müsse gehandelt werden.

Die AfD, die bei der

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