Plus "Mein Leben ist zerstört"

Opfer von Messerangriff sagt im Lübcke-Prozess aus

Er wollte nur Zigaretten holen. Doch auf dem Weg zur Tankstelle wurde ein Flüchtling aus dem Irak Opfer eines Messerangriffs. Unter den Folgen leidet er noch immer, wie er nun im Lübcke-Prozess schildert.

29.10.2020 UPDATE: 29.10.2020 14:38 Uhr 2 Minuten, 24 Sekunden
Prozess im Mordfall Lübcke
Der Hauptangeklagte Stephan Ernst (M) soll den nordhessischen Regierungspräsidenten Lübcke vor einem Jahr auf dessen Terrasse erschossen haben, weil sich der CDU-Politiker für Flüchtlinge eingesetzt hatte. Foto: Boris Roessler/dpa-Pool/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Am 25. Verhandlungstag im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke bekam am Donnerstag das wohl erste Opfer des mutmaßlichen Täters das Wort.

Der auch als Nebenkläger auftretende Iraker Ahmed I. sagte am Donnerstag als Zeuge zu dem an ihm verübten Messerangriff aus. Die Tat wird dem 47 Jahre alten Deutschen Stephan Ernst vorgeworfen, der

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