Plus Kampf den Rollladensiedlungen

Tourismusorte in Oberbayern stoppen Zweitwohnungen

Ein eigenes Feriendomizil in Bayern mit Blick auf Watzmann oder Königssee - damit ist nun Schluss: Berchtesgaden und Schönau lassen keine Zweitwohnungen mehr zu. Weitere bayerische Orte folgen bereits. Bundesweit wird das Beispiel aufmerksam beobeachtet.

12.08.2019 UPDATE: 12.08.2019 08:28 Uhr 3 Minuten, 25 Sekunden
Berchtesgaden
Wohn- und Geschäftshäuser in Berchtesgaden: Die oberbayerische Gemeinde hat Satzungen erlassen, um die Zahl der Zweitwohnungen künftig zu beschränken. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Berchtesgaden/Schönau am Königssee (dpa) - Geschlossene Rollläden - und das die längste Zeit im Jahr: Zweitwohnungsbesitzer sind selten da. Dabei wird Wohnraum knapper. Die Preise explodieren, Einheimische finden keine Bleibe.

Tourismusorte von Berchtesgaden bis Sylt ringen mit dem Phänomen. Vielfach liegt die Zweitwohnungssteuer schon bei 20 Prozent der Kaltmiete. Das spült Geld ins

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