Viele Opfer rassistischer Diskriminierung wehren sich nicht
Neulich an einem Bahnhof: Zwei Fahrgäste streiten. Der Mann mit Akzent wendet sich an die Polizei. Die Frau habe gesagt: "Geh dahin zurück, wo du herkommst!" Eine solche Beschwerde gibt es selten.
Berlin (dpa) - Wenn niemand zur Unterstützung bereit steht, scheuen von rassistischer Diskriminierung Betroffene häufig die direkte Konfrontation.
Das geht aus einer Sonderauswertung von Daten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durch das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut) hervor, die der dpa vorliegt. Die Anwesenheit "solidarischer Dritter"
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